Andalusien 6 - Kolumbus, eine Maria und der Sherry

Alle für mich beeindruckenden Ziele der Andalusienrundreise habe ich mittlerweile veröffentlicht. Natürlich gab es noch einige Ziele die ich persönlich nicht als so faszinierend empfunden habe. Nichtsdestotrotz gehören sie zum Urlaub und ich werde in diesem letzten Andalusienpost darüber berichten.


In der Provinz Huelva liegt das Kloster "La Rabida", wo Kolumbus versuchte Unterstützung zu erhalten für seine Pläne den Seeweg nach Indien zu finden.






Das Leben von Kolumbus aus künstlerischer Sicht:


Nachbildungen von zweien seiner drei Karavellen mit denen Amerika entdeckt wurde

Der berühmteste Wallfahrtsort Andalusiens: "El Rocío" mit seiner Marienfigur. Zu Pfingsten tanzt hier der Bär.



Ansonsten sieht es eher aus wie in der Kulisse einer Westernstadt


Der Palast "Del Acebron" im Nationalpark Coto de Donana
 




Was wäre eine Rundreise ohne eine Verkaufsveranstaltung. Woanders sind es Teppiche, hier Spirituosen.
Immerhin war die Bodega fotogen

 

Hoflieferant des Spanischen Könighauses

Es steht auch immer ein Gläschen Sherry für die Mäuse bereit, aber nur der Süße. Trockener Sherry schmeckt ihnen nicht. siehe beigefügtes Video:
 
 

 
Sherry Probe



Den Urlaub dann noch am Atlantik ausklingen zu lassen, hat was. Wir hatten leider nur einen halben Tag.



Und hier nochmal die Reise aus Sicht meiner Freundin auf Kerkis Farbkleckse













Kommentare

Holger Grafen hat gesagt…
Wunderschöne Bilder. Das erinnert mich daran, dass wir schon seit Jahren keinen Urlaub mehr gemacht haben. Es wird definitiv mal wieder Zeit!
Nomadenseele hat gesagt…
Del Acebron gefällt mir, das Gässchen auch. Der Eingang von El Rocío sieht aus wie eine Muschel und ich musste spontan an Boticellis *Geburt der Venus denken*.

Sonst stimme ich zu, die Orte sind anscheinend wenig spektakulär.
Nomadenseele hat gesagt…
Gab es eine Begründung für die Verköstigung der Mäuse?
Isabelle hat gesagt…
Unbedingt, auch wenn ihr wohnt wo andere Urlaub machen. Das ist doch was anderes.
Isabelle hat gesagt…
Ja, eine Begründung für den Sherry der Mäuse gibt es. Aber ich stand zu weit weg und habe es nicht richtig mitbekommen. Irgendwas mit Ratten und Mäusen. Wo Mäuse sind, sind keine Ratten. Und ob noch Mäuse da sind prüft man über den Sherry. So oder ähnlich, kann aber auch sein, dass ich das Ganze ganz falsch verstanden habe.
barbara rath hat gesagt…
Ich war 2002 auch bie Tio Pepe: Die Mäuse bekommen Sherry, damit sie das eigentliche Kapital der Bodega, die teuren alten Whisky-Fässer, nicht anfressen, um an Alk zu gelangen. Ergo: If you can´t beat them - feed them. Die Mäuse haben übrigens keine allzu hohe Lebenserwartung : Zum einen sind sie meist zu langsam, um der Katze zu entkommen und wenn sie es doch schaffen, dann verrecken sie früh an Leberzirrhose... Der verfütterte Sherry ist also "gut" investiert, je nachdem aus welcher Perspektive man drauf schaut...