Ein Tag in Amsterdam

Der Wirt meines Vertrauens, Dieter, vom Take 46,  bietet jedes Jahr am 1. November eine Bustour nach Amsterdam an.  Die Kult-Tour fand dieses Jahr allerdings schon am 31. Oktober statt, macht nichts. Eine gute Freundin und ich nahmen das verfrühte Angebot gerne in Anspruch.
Ohne Vorbereitung und Reiseführer stand einfach mal Treibenlassen auf der Agenda.
Amsterdam fasziniert nicht nur durch den unbestechlichen Geruch der einem bei jedem Schritt um die Nase weht, sondern auch durch seine Weltoffenheit. Mit Touristen aller Länder zelebriert diese Stadt eine unglaubliche Lässigkeit, welche natürlich auch ein wenig dem Königswetter geschuldet sein konnte. 
Amsterdam bimmelt in einer Tour. Entweder machen die unglaublich vielen Fahrradfahrer auf sich aufmerksam, oder die Straßenbahn, die laut, quietschend und bimmelt durch die Stadt fährt. Alles irgendwie trotz der Lautstärke sehr entspannt. In Deutschland wären diese Bahnen sicherlich längst verboten. Ach, das Leben könnte so einfach sein.

Nach 3 Stunden Fahrzeit, incl. Raucherpause, erreichten wir, aufgeteilt auf zwei Doppeldeckerbusse, unser Ziel. Die Gestaltung der freien Zeit wurde von jedem anders ausgeführt. Sightseeing, Shopping, Fotografieren, oder einfach in Kneipen abhängen war alles vertreten. 
Wir haben uns schon im Vorfeld für ein ungeplantes Sightseeing, getarnt als Fototour, entschieden.

Klassisch begann das Ganze mit einer Fahrt durch die Grachten, dann wurde Amsterdam zu Fuß erlaufen. Einmal quer durch die Stadt, vom Reichsmuseum zum Bahnhof und zurück zum Treffpunkt, der Heineken-Brauerei.

Amsterdam hat um die 50 Museen, die haben wir uns für eine weitere Tour mit Regenwetter aufgehoben, wobei ich mit dem Reichsmuseum (Rijksmuseum) und dem Van Gogh Museum liebäugle. 


Ankunft und Abfahrt


in den Grachten



In der Stadt



Pause











Da ich richtig viele Bilder gemacht habe, gibt es weitere Fotos auf meiner Fotoseite, unter:



Kommentare

Im Zweiten Stock hat gesagt…
Liebe Isabella.
Vielen Dank für deinen Bericht und die wunderschönen Bilder.
Wie ich sehe, hattest du eine tolle Zeit :-)
Liebe Grüße
Elsbeth
Mischa hat gesagt…
Oh, wie schön. Amsterdam ist bei mir schon so lange her, sicher mehr als 15 Jahre. Deine Bilder machen Lust mal wieder dorthinzufahren. Übrigens bewundere ich deine Nachtaufnahmen, die bekomme ich nie auch nur ansatzweise so hin.
Liebe Grüße
Michaela
Isabelle hat gesagt…
Ja, die hatte ich. Bis auf die Füße, die waren durch :-)
Isabelle hat gesagt…
Irgendeinen Vorteil muss es doch haben, so am Niederrhein. Wenigstens Holland ist in der Nähe :-)) Bei den Nachtaufnahmen habe ich mit Zeitautomatik fotografiert. Stativ, oder Ähnliches ist Pflicht. Der Rest hat am Rechner in Lightroom stattgefunden. Ohne Nachbearbeitung bekommt man Nachtaufnahmen nicht so hin, ich zumindest nicht.