Das war definitiv kein Lesemonat
Für viele Menschen eher unbedeutend, für mich schon eher ungewöhnlich:
Ich habe im Juni nur ein Buch gelesen. Im Monat davor sogar gar keins. Eine
unbekannte Situation, tauche ich monatlich doch sonst in 3 bis 5 Geschichten
ein.
Bin ich des Lesens müde? Vielleicht, aber nicht Lebensmüde, von daher herrscht keine Aufregung. Es gibt
Schlimmeres als ungelesene Bücher im Regal. Und ich habe noch ganz viele wunderbare Bücher, die darauf warten gelesen zu werden. Ich freue mich auf jedes Einzelne.
Doch verändert sich gerade das Leben und das Hirn richtet sich neu aus. Interessen routieren,
nehmen neue Positionen ein. Lesen? Ja, gerne. Aber fotografieren und die
Ergebnisse ein wenig bearbeiten ist momentan ebenso spannend wie das Erlernen
des Arabischen. Nichtstun, bloggen und das eigene Leben reflektieren rauben, neben dem
ganz normalen Alltag, den Rest der freien Zeit.
Bin ich traurig, dass das Buch zur Zeit ein
Schattendasein bei mir fristet? Nein. Leben ist nicht statisch,
Leben ist Veränderung.
Die Zeiten werden sich weiter ändern, dessen bin ich mir
gewiss. Von daher nehme ich es wie es kommt und betrachte neugierig den Weg den
mein Leben und meine Vorlieben gerade gehen.
Vielleicht endet der Weg ja bald wieder vor meinem Bücherregal. Nicht vielleicht, hoffentlich. Ich habe doch wirklich noch so viele schöne ungelesene Bücher.
Vielleicht endet der Weg ja bald wieder vor meinem Bücherregal. Nicht vielleicht, hoffentlich. Ich habe doch wirklich noch so viele schöne ungelesene Bücher.

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