Ein Jahr mit Miezekatzen
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Mr. Moh, der Draufgänger - im Schlafmodus |
Heute
feiern wir unser 1-jähriges. Oder sollte ich besser schreiben, ich
feier und Mr. Moh und Tinkerbell sind einfach entspannt?
Vor
genau einem Jahr habe ich die beiden Herren im Tierheim kennen gelernt
und am selben Tag noch mit zu mir nach Hause genommen. Mittlerweile
haben sie sich nicht nur eingelebt, sie haben das Regiment übernommen
und mir auf leisen Pfötchen das Herz gestohlen, ganz fix ging das. Rubbel die Katz eben.
Aufgeschlossen und neugierig, immer mit der Nase dabei, ober lieber vorsichtig und mit Bedacht? Ich muss mich gar nicht entscheiden, ich lebe mit beiden Charakteren unter einem Dach. Lieb habe ich sie beide, Herzenskater eben.
Besonders erfreulich: ich darf an freien Tagen ausschlafen. Kein Gekratze und Gefauche um auf das Defizit im Napf hinzuweisen. Tinkerbell kommt aufs Bett, starrt mich wach und schnurrt dabei. Mr. Moh hat derweil Besseres zu tun - nichts.
Das kann bis 9.30 Uhr dauern. Herrlich, meine Katzen dulden es.
Mir
wurde buchstäblich die Veggiewurst vom Brot geklaut,
eine vegetarische Frikadelle, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln,
von Mr. Moh verteidigt und verspeist.
Gleichzeitig stelle ich mich an den Herd und koche Putenfleisch für die beiden Minitiger. Verkehrte Welt.
Ich
werde beschnurrt, aus Liebe gebissen und mein Bauch dient als
Steppfläche für den Milchtritt. Aber vermisst werde ich selten. Kein
Kater der freudig an der Tür abends auf mich wartet.
Es sei denn es ist schon spät und da haben zwei Hunger ...
Wir teilen Bett, Tisch und Stuhl. Sie zieren Blogs, Facebookseiten, Kalender, Wände und ein Fotobuch.
Ich hoffe, dass es noch ganz ganz viele Jahre so bleiben wird.
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Tinkerbell |
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